Im Dreieck atmen!

 

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Strebt man eine Ernährungsumstellung an, möchte man aus alten Verhaltensmustern ausbrechen.

Das wiederum bedeutet Veränderung, die von jedem anders wahrgenommen wird. Sehr häufig löst diese Veränderung negativen Stress aus. Ich spreche hier bewusst von negativem Stress, da es auch den positiven Stress (den sogenannten Eustress) gibt, den wir z.B. beim Sport erleben.

Negativer Stress wird als unangenehm empfunden, da man sich außerhalb seiner Komfortzone bewegt. Dauerhaft möchte sich niemand außerhalb seiner Komfortzone bewegen, es sei denn es gelingt, die Komfortzone zu erweitern. Dann ist eine echte Ernährungsumstellung gelungen. 

Der sogenannte "Jojo"-Effekt, also der Rückfall in alte Verhaltensmuster, den man sehr oft bei "Diäten" beobachtet, bleibt dann aus.

Es gibt viele Möglichkeiten, den Stress bei einer Umstellung der Ernährung zu reduzieren.

Eine Möglichkeit, dies zu tun, sind in den Alltag integrierte, begleitende Atemübungen. Es gibt eine Vielzahl an Atemübungen, die helfen, Stress zu reduzieren, sich auf Ziele zu fokussieren und letzten Endes als begleitende Maßnahme eine Ernährungsumstellung zu unterstützen. 

Beispielhaft möchte ich die Triangel-Atmung vorstellen. Sie kann helfen, wenn man sehr nervös oder angespannt ist oder wenn man Ängste reduzieren möchte.

Durch bewusste Visualisierung beruhigt sich das Nervensystem, der Kopf ist mit der Übung beschäftigt und schlechte Gedanken werden verdrängt.

Und so funktioniert es: atme durch die Nase ein und zähle langsam bis 3, stelle dir dabei den rechten Schenkel einer Triangel vor. Halte die Luft an, zähle erneut bis 3 und stelle dir den linken Schenkel einer Triangel vor. Atme durch die Nase aus, zähle wiederum langsam bis 3 und visualisiere den unteren, waagerechten Schenkel der Triangel.

Viel Spaß beim Üben!

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